Am Samstag, den 19.11., fand nach zweijähriger Zwangspause das 64. Vergleichsschießen zwischen der „Gelben Westengilde“ und der „Borbyer Gilde“ statt. Bedingt durch Corona konnte die Veranstaltung 2020 und 2021 nicht stattfinden. Ausrichter war in diesem Jahr die Borbyer Gilde.
15 Schützen unserer Gilde waren der Einladung gefolgt, um den Pokal der Gilden zu verteidigen: Und es gelang uns, wenn auch nur knapp, zum 5. Mal in Folge mit einem Ergebnis von 4634 (Borbyer Gilde 4828)! Erstmals in diesem Jahr schossen die Schützen der „Gelben Westen“ mit den Waffen des Ausrichters und damit mit denen der „Borbyer Gilde“. Auch wenn wir die Waffen bisher nicht kannten, tat es dem Erfolg keinen Abbruch: Die Freude war groß, verbleibt der Pokal somit doch zum 5. Mal in Folge bei den „Gelben Westen“. Vor allem unser Schützenmeister Kelvin Stapelfeldt ließ „sein Baby“ nach der Verleihung durch Bürgervorsteherin Karin Himstedt kaum noch aus den Augen.
Aber das Schießen allein stand nicht im Vordergrund, sondern vor allem auch ein geselliger Nachmittag mit den Gildebrüdern der „Borbyer Gilde“, bei dem der Spaß ebenfalls nicht zu kurz gekommen ist.
Beim Schießen mit dem Luftgewehr gab es tolle Fleischpreise zu gewinnen und auch weitere Pokale wurden verliehen:
So sicherte sich unser Gildebruder Roberto Santus mit der besten Ringzahl (89) aller Schützen der „Gelben Westen“ den „Bembel im Sechseck“ und unserer Majestät Ulfert „der Oberste“ Lauritzen mit der besten 10 und einem Blattlschuss von 215 den Ehrenteller der Stadt Eckernförde. In die Wertung kamen die unsere besten acht Schützen: Ulfert Lauritzen, Roberto Santus, Wolfgang Ruhnke, Marc Havenstein, Luca Santus, Claus Stapelfeldt, Jörg Czarnowski, Krischan Stapelfeldt.
Der Abend im „Schützenheim am Ort“ klang aus mit einem gemeinsamen Abendessen der beiden Gilden und war trotz des Wettkampfgedankens eine harmonische und gelungene Veranstaltung.
Wir freuen uns auf das Vergleichsschießen im nächsten Jahr, das dann von uns ausgerichtet wird – selbstverständlich unter gleichen Bedingungen und dann mit unseren Waffen.