Das 57. Vergleichsschießen der beiden Eckernförder Gilden, der Borbyer Gilde und der Eckernförder Bürgerschützengilde, war auch in diesem Jahr wieder sehr gut besucht.
Die Majestät der Gelben Westengilde, Peter „ de Stadtwieser“ Büchert, griff sogar höchst persönlich in das Schießen mit ein. Und so war es kaum anders möglich, als dass die Gelben Westen den Sieg aus dem Vorjahr verteidigen konnten.
Die Borbyer Gilde wurde auch in diesem Jahr von der Eckernförder Bürgerschützengilde von 1570, Gelbe Westengilde genannt, auf den zweiten Platz verwiesen. Beide Gilden traten zusammen mit über 30 Schützen an, von denen jeweils die acht besten Schießergebnisse in die Wertung kamen. Im Gesamtergebnis stand am Ende folgende Gesamtwertung fest: Borbyer 3017 zu Gelbe Westengilde 2428.
Bei der Teilerwertung wird die Entfernung der Einschüsse zur exakten Mitte der Scheibe gemessen, daher ist das niedrigere Ergebnis besser. Geschossen wird mit dem Kleinkalibergewehr auf 50 m stehend aufgelegt.
Die besten Einzelergebnisse bei den Borbyern konnten Dirk Milanowski, mit 146 als Teiler, sowie Uwe Daudert mit der Ringzahl 94 vorweisen. Bei den Gelben Westen war Marc Grimm mit einer Ringzahl von 93 bester Einzelschütze.
Den Ehrenteller der Stadt Eckernförde für den besten Einzelschützen beider Gilden zusammen sicherte sich der Schützenmeister der Gelben Westen, Kelvin Stapelfeldt, mit einem Teiler von 37.
Die Ehrenscheinscheibe errang in diesem Jahr der Gildemeister der Gelben Westen Heiner Petersen.
Den Pokal der Stadt Eckernförde für die siegreiche Mannschaft überreichte Bürgermeister Jörg Sibbel an den Schützenmeister der Eckernförder. Parallel zum Kleinkaliberschießen wurde ein Luftgewehrschießen um schmackhafte Fleischpreise ausgetragen. Der Schießwettbewerb klang mit einem gemeinsamen Essen und gemütlichem Beisammensein aus. Ein rundherum toller Abend, wie die über 30 Teilnehmer befanden.